Hilfe / Trauerbewältigung / Sterbebegleitung


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Teilweise kontrovers aber wichtig      -       Einschläfern oder natürlich versterben lassen?

Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten, man kann diese Verantwortung weder an Sterbebegleiter noch an Tierärzte abgeben.
Meine Empfehlung lautet daher, sich frühzeitig mit dem "Für und Wider" einer Einschläferung zu befassen.
Hierzu gibt es mittlerweile genügend Material, sowohl online als auch im Buchhandel. Jedoch bedarf es Zeit, sich damit auseinanderzusetzen. Tun sie das bitte rechtzeitig, so dass sie sich in der akuten Sterbephase sicher sind, welcher Weg der Richtige für sie und ihr Tier ist. 

Tierärzte:
Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihr Tier im heimischen Umfeld tierärztlich behandeln oder auch einschläfern zu lassen um so den entstehenden Stress mit einem Tierarztbesuch zu minimieren. 
Bitte sprechen sie rechtzeitig mit ihrem Tierarzt auch über eventuell notwendige Hausbesuche oder auch eine Einschläferung im heimischen Umfeld ihres Tieres. Nicht jeder Tierarzt bietet (aus durchaus nachvollziehbaren Gründen) Hausbesuche an. 
Sofern für sie eine Einschläferung in Frage kommt, sollten sie jedoch ihren Tierarzt des Vertrauens rechtzeitig kontaktieren. Er kennt ihr Tier am besten. Auch für Tierärzte sind Euthanasien psychisch belastend.
Besorgen sie sich rechtzeitig Notrufnummern oder eine Alternative für diesen Fall.
Sterbebegleitung:
Mittlerweile findet sich ein wachsendes Angebot an Sterbebgleitern auch für Haustiere.
Auch hier ist es sinnvoll, rechtzeitig Kontakt aufzunehmen um frühzeitig das notwendige Vertrauen aufbauen zu können. Gerade für Menschen, die sich im Vorfeld nicht mit dem Thema Sterben auseinandergesetzt haben, sind Vertrauen und Kompetenz des Sterbebegleiters enorm wichtig.

Sofern sie sich für ihr Tier für den natürlichen Sterbeprozess entschieden haben und die Hilfe einer Sterbebegleitung in Anspruch nehmen möchten, ist es geboten, präzise die Haltung der Sterbebegleitung zum Thema Euthanasie zu besprechen. 
Aus unserer Erfahrung heraus gibt es viele Menschen, die ihrem Tier eine Einschläferung ersparen wollen.
Da es schwierig ist,  Ansprechpartner zu finden, die einer Euthanasie kritisch gegenüberstehen sollten sie sich rechtzeitig hiermit beschäftigen. 

Ein umfassendes Angebot zur Sterbebegleitung durch alle Sterbephasen hindurch finden sie unter Anderem hier:    
https://www.tiernaturheilpraxis-buchholz.de/  Sterbebegleitung, Naturheilkunde, Tierkommunikation und weitere Angebote

geänderte Verhaltensweisen ihres Tieres

Ihr Tier wird in den letzten Phasen seines Lebens möglicherweise ein geändertes Verhalten aufweisen.
In den Sterbephasen ist es besonders wichtig, die Bedürfnisse seines Tieres zu erspüren. Die Ruheplätze ändern sich, die Fressgewohnheiten, bestimmte Verhaltensweisen...
Wenn ihre Katze früher gerne aus dem Fenster geschaut hat und das nun nicht mehr tut, kann es daran liegen, dass sie es nicht mehr schafft, auf das Fensterbrett zu springen. Stellen sie ihr ggf einen Hocker hin, damit sie ihren geliebten Platz wieder einnehmen kann.
Sichern sie gefährliche Stellen ab.
Ein Hund, der nicht mehr "hört", hört vielleicht wirklich nicht mehr, eventuell wird er unverträglich, weil er unsicher wird oder Schmerzen hat. Alterstypische Wehwehchen gibt es nicht nur beim Menschen. Geben sie ihrem Tier das Gefühl, es wahrzunehmen und seien sie nachsichtig wenn mal etwas nicht so funktioniert wie früher. Auch wir werden älter...

Tierkommunikation:

Befürworter der Tierkommunikation gehen davon aus, dass Kommunikation zwischen Lebewesen auch im Bereich der nicht für jedermann erkennbaren elektromagnetischen Wellenlängen stattfindet. Vergleichbar mit dem menschlichen Auge, welches bestimmte Wellenlängen (z.B UV-Licht) nicht mehr erfassen kann, obwohl auch dieses Licht auf das Auge trifft gibt es Menschen, die ein weiteres Spektrum erfassen können als andere.
Bestimmte wissenschaftliche Forschungsergebnisse in der Quantenphysik (siehe Quantenverschränkung), altes Naturwissen oder auch die Reste der Kultur der Aborigines legen den Schluss nahe, dass telepatische Kommunikation möglich ist. 

In den Sterbephasen (und natürlich auch sonst) kann eine erfahrene Tierkommunikatorin (meist sind es Frauen) gezielt nach den Bedürfnissen ihres Tieres fragen und ihnen somit helfen, sowohl ihrem Tier als auch sich die verbleibende gemeinsame Zeit so angenehm und ausgeglichen wie möglich zu gestalten.

Manch ein Kunde möchte noch etwas mit seinem Tier klären, möchte sich noch etwas vom Herzen reden oder hat andere offene Fragen an seinen tierischen Begleiter. Auch diese Fragen lassen sich mittels Tierkommunikation klären, selbst nach dem Tod des Tieres.

Ich möchte sie ermutigen, diesen Schritt zu gehen, sofern sie das Gefühl haben, mit einer Sache bezüglich ihres Tieres nicht abgeschlossen zu haben.
Informieren sie sich über TierkommunikatorInnen und schauen sie, zu wem sie Vertrauen haben.

Wir arbeiten zusammen mit:

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